Unter der musikalischen Gesamtleitung von Dagmar Sucher gelang es den Mitwirkenden auf einzigartige Weise, bei den Zuhörern Advent und der Gang auf Weihnachten zu spürbar werden zu lassen. Sie weckten in ihnen das Gefühl hin auf eine friedvolle, selige Zeit, entrissen sie ein wenig der Hektik, Rastlosigkeit und dem Stress des vorweihnachtlichen Alltags, ließen Stille einkehren und versetzten sie in die zur Jahreszeit passende Stimmung.
Unter dem Motto ‚Der Hirten Traum‘, das als Teil der Weihnachtsgeschichte den roten Faden bildete, wurde der Abend von den Musikern Lorenz (Querflöte) und Peter Pichler (Klarinette), Thomas Adunka (Violine) und Isabelle Hassler (Harfe), unterstützt an der Bassgeige von unserem Tenor Engelbert Guggenberger, durch perfektes Musizieren umrahmt und umgesetzt.
Am Ende der beiden Veranstaltungen (10. und 11. Dezember) im bis auf den letzten Platz besetzten Kulturhaus Althofen riss es das Publikum zu Begeisterungsstürmen und ‚standing ovations‘ hin. Stimmen aus dem Publikum, nicht nur von offizieller Seite (Politik, Sängerbund etc.) sondern auch von unseren Stammgästen, ließen auch einen Vergleich mit dem Salzburger Adventsingen insofern zu, als dass der Krappfelder Advent diesen nicht scheuen müsse.
Überaus positiv zu erwähnen ist die Leistung der ‚Krappfelder Hirten‘. Mit Samuel und Elena Golja, Clemens Stingl, Anna-Lena Kogler, Jana Schratzer, die auch an der Gitarre zu glänzen wusste, waren 5 erfahrene, alt eingesessene Hirten am Werk. Sie verstanden es gemeinsam mit den 5 DebütantInnen Josef Stingl, Annika Gruber, Johanna Sacherer, Julia Gruber und Hanna Rinner auf natürlich kindliche und jugendlich lockere Art, das Auditorium in ihren Bann zu ziehen und vom Alltag auf stimmungs-, aber auch recht humorvolle Weise ein wenig abzulenken.
Als Sprecher fungierte Obmann René Philipp, der als Moderator durch das Programm führte und mit einfühlsamen Textstellen die Weihnachtsgeschichte lebendig werden ließ.
Persönliche Gespräche mit Besuchern – auch aus dem Ausland sowie den benachbarten Bundesländern – im Anschluss an die beiden Veranstaltungen, Telefonate, SMS- und WhatsApp-Botschaften sowie Emails mit Kommentaren zu den Aufführungen gaben dem Veranstalter recht und bestätigten die hervorragenden Leistungen und den gezeigten Einsatz.
Bilder zum 42. Krappfelder Advent