Unter der musikalischen Gesamtleitung von Dagmar Sucher gelang es dem Singkreis ‚ars musica‘ Althofen und den Mitwirkenden auf einzigartige Weise, bei den Zuhörern Advent und den Gang auf Weihnachten hin spürbar werden zu lassen. Sie weckten in ihnen das Gefühl hin auf eine friedvoll selige Zeit, entrissen sie ein wenig der Hektik, der Rastlosigkeit und dem Stress des vorweihnachtlichen Alltags, ließen Stille einkehren und versetzten sie in die entsprechende jahreszeitliche Stimmung.
Unter dem Motto ‚Immer, wenn es Weihnacht wird‘, das immer wieder erklang, wurde das Publikum daran erinnert, was alljährlich an Weihnachten zu tun so anfällt. Als Teil der Weihnachtsgeschichte bildete dies den roten Faden, der von den Musikern Lorenz (Querflöte) und Peter Pichler (Klarinette), Thomas Adunka (Violine) und Isabelle Hassler (Harfe), unterstützt an der Bassgeige von unserem Tenor Engelbert Guggenberger, durch perfektes und einfühlsames Musizieren niemals verlassen, sondern entsprechend mitgestaltet wurde.
Positiv zu erwähnen sei auch die Leistung der ‚Krappfelder Hirten‘. Samuel und Elena Golja, Josef und Clemens Stingl, Anna-Lena und Andreas Kogler, Jana Schratzer, Annika, Lorenz und Leo Gruber, Johanna und Jana Sacherer, Julia Gruber, Hanna und Helena Rinner und Jakob Dampf gelang es auf natürlich kindlich und jugendlich lockere Art, das zahlreich erschienene Publikum in ihren Bann zu ziehen und vom Alltag auf recht stimmungs-, aber auch humorvolle Weise ein wenig abzulenken.
Als Sprecher fungierte Obmann René Philipp, der auch als Moderator durch das Programm führte und mit tief unter die Haut gehenden Texten die gesamte Weihnachtsgeschichte lebendig werden ließ.
Am Ende der beiden Veranstaltungen (13. und 14. Dezember 2025) gab es seitens des Publikums im ausverkauften Kulturhaus Althofen ‚standing ovations‘ und Jubelrufe, die auch beim gemütlichen Beisammensein danach noch nachhallten.
Und nicht nur von offizieller Seite (Politik, Sängerbund, Kulturträger etc.), sondern auch von unseren Stammgästen wurde wiederum ein Vergleich mit dem Salzburger Advent gezogen.
Persönliche Gespräche mit Besuchern – auch aus dem Ausland sowie den benachbarten Bundesländern – im Anschluss an die beiden Veranstaltungen, Telefonate, SMS- und WhatsApp-Nachrichten sowie Emails mit Kommentaren zu den beiden Aufführungen gaben dem Veranstalter recht und bestätigten die hervorragenden Leistungen und den gezeigten Einsatz.