Bereits im Jahre 2014 flackerte erstmals der Funke eines musikalischen Projektes zum Thema Friede auf. Damals nach der Annexion der Krim durch Russland. Indes verhinderten chorische Verpflichtungen sowie die Pandemie ein Festhalten an dieser Idee.
Jedoch vor dem Hintergrund aktueller Kriege und anderer Krisen, war es dem Chor ein Bedürfnis, auf die Thematik durch ein vermehrtes musikalisches Engagement aufmerksam zu machen. So entstand unter dem Titel „Stimmen für den Frieden“ ein Projekt, das auf die momentane Situation auf unserer Erde hinzuweisen beabsichtigte. Das Ganze war als Oratorium in insgesamt 5 Akten gedacht und wurde als solches auch zur Aufführung gebracht.
Nach einer Vorlaufzeit von etwa 9 Monaten (beginnend mit der Ideensammlung bis zum ersten Konzert) war es dann so weit. Drei sehr erfolgreiche Auftritte im Juni 2024 – Stift St. Georgen/L., Stift St. Lambrecht/Stmk. und im Dom zu Gurk (Benefizkonzert zugunsten ‚Kärntner in Not‘) – gaben dem Veranstalter durchaus recht, da die Veranstaltungen die Zuhörer so berührten, dass so mancher es sich nicht verkneifen konnte, eine Träne zu verschlucken. Bewirkt wurde all dies durch die Mitwirkenden und dazu zählten Klaus (Percussion) und Eliz Lippitsch (Hackbrett, Flöten, Gesang), die mit ihren Musikbeiträgen das Programm kongenial zu ergänzen wussten. Natürlich der Singkreis ‚ars musica‘ Althofen mit seinen Sängerinnen und Sängern, von denen jede(r) einzelne viel Herzblut und jede Menge musikalisches Können mit einfließen ließ. Aus den Reihen des Singkreises hervorzuheben wären da noch Heidemarie Stingl am Klavier sowie Engelbert Guggenberger am Bass. All dies unter der Gesamtleitung von Chorleiterin Dagmar Sucher, die es auf sehr einfühlsame Art verstand den Chor mitzureißen, sodass alle zur Höchstform aufliefen. Ergänzt wurde das Programm durch feinfühlige sowie kultiviert, harmonische und ans Herz gehende Worte und Texte, ausgewählt und zusammengestellt vom Obmann des Singkreises René Philipp, sodass der sogenannte ‚Rote Faden‘ erhalten blieb und somit ein Gesamtwerk entstehen konnte.
Ein Gesamtwerk, das bei den Besuchern so gut ankam, als dass alle drei Veranstaltungen mit ‚standing ovations‘ und nicht enden wollendem Applaus ausklangen.
