44. Krappfelder Advent
Unter der musikalischen Gesamtleitung von Dagmar Sucher gelang es den Mitwirkenden auf einzigartige Weise, bei den Zuhörern Advent und den Gang auf Weihnachten hin spürbar werden zu lassen. Sie weckten in ihnen das Gefühl hin auf eine friedvoll selige Zeit, entrissen sie ein wenig der Hektik, Rastlosigkeit und dem Stress des vorweihnachtlichen Alltags, ließen Stille einkehren und versetzten sie in die zur Jahreszeit passende Stimmung.
Unter dem Motto ‚Guate Gedånkn an Menschn gebn, noch besser war a liabes Wort‘, das als Teil der Weihnachtsgeschichte den sogenannten roten Faden bildete, wurde der Abend von den Musikern Lorenz (Querflöte) und Peter Pichler (Klarinette), Thomas Adunka (Violine) und Isabelle Hassler (Harfe), unterstützt an der Bassgeige von unserem Tenor Engelbert Guggenberger, durch perfektes und einfühlsames Musizieren mitgestaltet.
Überaus positiv zu erwähnen ist die Leistung der ‚Krappfelder Hirten‘. Samuel und Elena Golja, Josef und Clemens Stingl, Anna-Lena und Andreas Kogler, Jana Schratzer und Roman Schratzer, Annika und Lorenz Gruber, Johanna und Jana Sacherer, Julia Gruber und Hanna Rinner gelang es auf natürlich kindlich und jugendlich lockere Art, das zahlreich erschienene Publikum in ihren Bann zu ziehen und vom Alltag auf recht stimmungs-, aber auch humorvolle Weise ein wenig abzulenken.
Als Sprecher fungierte Obmann René Philipp, der auch als Moderator durch das Programm führte und mit tief unter die Haut gehenden Texten die Weihnachtsgeschichte lebendig werden ließ.
Am Ende der beiden Veranstaltungen (14. und 15. Dezember 2024) im ausverkauften Kulturhaus Althofen gab es ‚standing ovations‘ und Jubelrufe seitens des Publikums, das auch beim gemütlichen Beisammensein danach nicht mit Lob sparte. Und nicht nur von offizieller Seite (Politik, Sängerbund, Kulturträger etc.), sondern auch von unseren Stammgästen wurde sogar ein Vergleich – den man nicht scheuen müsse – mit dem Salzburger Advent gezogen. Vor allem auch aus berufenem Munde, als dass die Liedschöpferin und Chorleiterin Hedi Preissegger durch ihre Anwesenheit die Veranstaltung aufwertete und durchaus berührt ihrer Begeisterung Ausdruck verlieh.
Persönliche Gespräche mit Besuchern – auch aus dem Ausland sowie den benachbarten Bundesländern – im Anschluss an die beiden Veranstaltungen, Telefonate, SMS- und WhatsApp-Nachrichten sowie Emails mit Kommentaren zu den beiden Aufführungen gaben dem Veranstalter recht und bestätigten die hervorragenden Leistungen und den gezeigten Einsatz.